Ich mag Wissenschaft, wenn sie das ist, was sie ist:
Sie ist eine möglichst exakte Beschreibung der Wirklichkeit - aber niemals die beschriebene Wirklichkeit selbst. 

Sie ist jeweils so lange gültig, bis begründete Zweifel oder gar Gegenbeweise vorhanden sind - und daher ist sie in der Pflicht, sich praktisch stets und geradezu immanent in Frage zu stellen. 

Daher ist sie auch offen für die unterschiedlichsten Impulse, vor allem auch interdisziplinärer oder quer gedachter Art (es gibt leider keine wirklich neuen Worte für diese wunderschöne Weise zu denken, die nicht einfach blind nachplappert, sondern eigene Wege - sogar im Denken selbst - geht).

Dies impliziert eigentlich eine wohlwollende Kultur der Kommunikation und des Austauschs.